Die “Neue Rechte” – Zwischen “Kulturkampf” und völkischen Vertreibungsdebatten
Vortrag und Diskussion mit MOBIT
27. September, 19 Uhr
Kapelle Arnshaugk
Eintritt frei
Die Berichterstattung über ein Treffen konservativer und extrem rechter Akteure in Potsdam hat in den letzten Monaten für umfangreiche Berichterstattung und zahlreiche zivilgesellschaftliche Proteste gesorgt. Seither ist auch der extrem rechte Begriff der “Remigration” bundesweit bekannt. Doch neu waren die dort besprochenen ideologischen Grundlagen und Pläne nicht, seit Jahren kursieren völkische Deportationsphantasien in der extrem rechten Szene. Besonders die Debatten der “Neuen Rechten” sind hier entscheidend. Die “Neue Rechte” existiert in Deutschland seit Anfang der 1970er-Jahre. Sie war der Versuch der extremen Rechten sich strategisch neu aufzustellen und vom Stigma des Nationalsozialismus zu lösen. Wir wollen uns am 27. September genau die Entstehung, Ideologie und Strategien dieser Strömung anschauen.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.